fc-godesberg - www.FC-Godesberg.wg.am - FC Ringsdorff Godesberg - Bonn Kreisliga A (C)

Auswechselspieler: Markus, Robin, Krieger, Carsten, Fatih, Schaller und Christian Haag

Zu Saisonbeginn bekamen wir es mit dem Aufstiegsfavoriten 1. FC Bonn zu tun.

Wir wussten das dies ein schweres Spiel werden wird. Zwei Spieler hatten in der

vergangenen Saison jeweils 50 Tore geschossen und somit mussten wir uns auf eine starke offensive einstellen.

Zu Beginn erwischten die Gäste den besseren Start und ließen den Gastgeber nicht ins Spiel kommen. In den ersten 10 Minuten konnte man schon einige Chancen verbuchen. Die größte davon war ein indirekter Freistoß aus rund 7 Metern, deraber durch Mark Braune nicht verwertet wurde. Der Gegner konnte diesen Ballzur Ecke abfälschen. Der FC G wurde übermütig und nahm leichte Ballverluste in kauf, die den Gegner zunehmend stärker machten. So kam es in der 25. Minuten zum ersten Schuss des Gastgebers, der an die Latte prallte. Keine 2 Minuten später bekam der 1. FC Bonn einen Freistoß aus rund 20 Metern in einer halbrechter Position. Der Ball trudelte, flach, innen an der Mauer vorbei, genau auf den Keeper Daniel Schnirch ins Tor. Peinlich, denn der Ball kullerte durch die Hände und durch die Beine des unkonzentrierten Keepers. Unverdienterweise ging damit der Gastgeber mit 1 zu 0 in Führung.

Es folgten Ballverluste im Mittelfeld auf beiden Seiten und das Spiel wurde immer laufintensiver. In der 40. Minute dann eine Tätlichkeit gegen Mark Braune, die der Schiri nur mit Gelb ahndete. Eine grobe Fehlentscheidung wie man auf dem Video erkennen kann und wahrscheinlich eine spielentscheidende Szene. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Spiel aggressiver und der Schiri gab das Spiel aus der Hand. Karten für den teilweise unfair spielenden 1. FC Bonn blieben aus. Andere Schiedsrichter hätten zu diesem Zeitpunkt schon 3 Spieler vom Platz gestellt. Der FC Godesberg blieb dagegen fair, was den Mannschaftscharakter auszeichnet. In der 43. Minuten dann die riesen Chance zum Augleich für Kai Wolbeck, der nach super sexy Vorlage von Alex Böwing alleine vor dem gegnerischen Keeper stand. Leider verstolperte er diesen Ball und somit mussten wir mit einem 1 zu 0 in die Pause gehen.

In der 2. Halbzeit war das gleiche Bild zu sehen. Fehler beim Aufbauspiel machten den Gegner stark und diese kamen zu ein, zwei sehr guten Chancen die Daniel Schnirch gut parieren konnte und sich damit sein altes Selbstvertrauen zurück holte. Es sollte sein einziger Fehler an diesem Tag bleiben. Godesberg schaffte keinen vernünftigen Spielaufbau und scheiterte immer an Fehlpässen oder an eigensinnigem Ballhalten. Der Gegner war einfach aggressiver und hat direkt bei der Ballannahme gestört. In der 61 Min. kam Fatih für Jäger und Robin für Mark ins Spiel. Am Spielverlauf änderte dies jedoch nichts. Es folgte wenig später eine gute Chance für Faton, der den Ball per Direktabnahme aus rund 25 Metern aufs Tor ballerte, doch leider stand ein Gegenspieler im Weg, der den Ball zur Ecke abfälschen konnte. Im weiteren Verlauf vergaben beide Mannschaften noch recht gute Chancen. In der 85 Minute hatte der FC Godesberg dann die riesen Chance zum Ausgleich zu kommen. Doch irgendwie schaffte es der Gegner, die Situation mit viel Glück zu bereinigen und es blieb beim 1 zu 0 für den FC Bonn. Dieses Spiel hätte auch anders ausgehen können. Aber diesmal blieb das Glück auf der Seite vom 1. FC Bonn. Wir sind jetzt in der C Klasse angekommen und haben erfahren das es diesmal kein Spaziergang für uns wird. FC Bonn hat es geschafft uns nicht ins Spiel kommen zu lassen. Dazu haben an diesem Tag auch noch einige andere Dinge beigetragen. Jetzt heißt es nach vorne schauen und am kommenden Sonntag dem nächsten Gegner DTKV Bonn zu zeigen was wir wirklich drauf haben. Ein Sieg ist Pflicht!!!!

Rot Weiß Röttgen vs. FC Godesberg 0:2 (0:2)

„ Richtungsweisendes Match in Röttgen bei heißen Temperaturen“

Aufstellung

Schnirch

Victor Robin Marian Faton

Alex Ilayas Jäger Yasin

Tarek Richie

Auswechselspieler: Kai, Jens, Fatih, Chris H., Milz

Schiedsrichter: Ulrich Stute Note: Sehr Gut

Wetter: heiß bei 32 Grad

Platz: gut erhaltener Tennenplatz

Tore: 2 x Faton

Es sollte an diesem heißen Sonntag zu einem 6 Punkte Spiel kommen, was man auswärts in Röttgen absolvieren musste. Röttgen gilt in der Liga als eineMannschaft die locker im oberen Drittel spielen wird. Also war es für uns wichtig die Punkte von dort mitzunehmen.

Zu Beginn gingen beide Mannschaften schon mit einem hohen Tempo ins Spiel, wobei Röttgen den besseren Start hatte. In den ersten 15 Minuten brachten aber beide Mannschaften noch keine vernünftigen Spielzüge zu Stande. In der 20. Minute dann die erste Torchance für Röttgen, die aber nicht verwertet werden konnte. Danach schien die Mannschaft aus Godesberg sehr verunsichert und riskierte schlimme Fehler hinten. Röttgen wurde immer stärker und vergab in der 25 Minute eine 100% Torchance. Mit viel Glück stand es zu diesem Zeitpunkt noch 0 zu 0 aus Godesberger Sicht. Das Stellungsspiel eine Katastrophe.Positionen wurden nicht gehalten und es wurde nicht konsequent verteidigt. Nach Vorne ging auch nur sehr wenig. Viele Ballverluste im Mittelfeld sorgten für Unruhe im Spielaufbau. Fast jedes Kopfballduell wurde verloren. Zum Ende der 1. Halbzeit konnte Godesberg sich langsam wieder fangen und spielte gut nach vorne. Robin Tepleton der Lümmel marschierte in die gegnerische Hälfte und schlug eine sexy Flanke auf den reingelaufenen Kai Wolbeck. Der nahm den Ball perfekt an und schloss unmittelbar ab. Der Ball verfehlte nur um cm das Tor. Kurz vor der Halbzeit holte sich Robin dann noch eine gelbe Karte durch ein technisches Faul ab und man konnte mit einem glücklichen 0 zu 0 in die Halbzeit gehen.

In der 2. Halbzeit musste man unbedingt mehr zeigen wenn man hier siegen wollte. Aber den Zuschauern bat sich anfangs das gleiche Bild. Röttgen mit gut kombinierten Spielzügen auf das Tor der Godesberger. Bereits in der 48. Minute hätte Röttgen ein weiteres Tor machen müssen. Der sehr unsicher wirkende Torwart Daniel Schnirch ging nicht richtig zum Ball und beinahe köpfte der Stürmer diesen Ball auch noch ins Netz. In der 51 Minute kam dann Haag für Victor ins Spiel, der direkt mehr Schwung in die Partie brachte. Durch die vergebenen Chancen machte Röttgen die Godesberger wieder stärker und man konnte sich langsam befreien und nach vorne spielen. Dies machte sich in der 60. Minute bemerkbar als Jäger durch einen Hammer-Schuss nur knapp das gegnerische Tor verfehlte. Wie es im Fußball so ist werden die ganzen vergebenen Torchancen gerecht. So sollte es auch in der 74. Minute sein als sich ein Spieler von Röttgen im 16 er an den sexy Tarek klammerte, Tarek hatte sein unwiderstehliches Perfum drauf :), und ihn zu Boden riss. Schiri zeigte richtiger Weise sofort auf den Elfmeterpunkt. Faton ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte sicher ins linke Eck. So stand es unverdienter weise 0:1 für Godesberg. Ab diesem Zeitpunkt kam von Röttgen nicht mehr viel und Godesberg gewann die Oberhand. Der kämpferische Einsatz und der Wille zu gewinnen war nun endlich da. Spielerisch wurde man auch endlich was stärker und spielte die sicheren Bälle. In der 82. Minute eine Standartsituation aus rund 30 Metern für den FC G den Faton ausführen sollte. Dieser nahm Anlauf und Bääääääääääääääm schoss den Ball unhaltbar in die linke Ecke. Es stand 0:2 durch einen hervorragend aufgelegten Faton Gashi. Keine 5 Minuten später die nächste Chance für die Godesberger. Ein herrlicher Pass durch die Lücke auf Kai, der den Ball links am Torwart vorbei auf Tarek spielte. Dieser schob den Ball ins Netz, doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits. Vermutlich war dies eine Fehlentscheidung. Aber es wäre auch zu viel des Guten gewesen. In der 90. Minute kam Röttgen noch mal vors Tor. Ein Heber der Gastgeber landete an der Latte, der Nachschuss konnte mit ein wenig Glück vom Keeper pariert werden.

Am Ende konnte man mit dem 0 zu 2 glücklich sein. Drei sehr wichtige Punkte nahm man mit nach Hause. Man muss bis zum nächsten Spiel dringend die Fehler analysieren und die hektik im Mittelfeld unterbinden. Kampf und Einsatz haben gestimmt, aber das so stark trainierte Kurzpassspiel hat heute nicht funktioniert. Nächste Woche kommt Lusitania nach Godesberg und man will den Zuschauern ein gutes Spiel zeigen und die 3 Punkte einfahren.

“ Heimspiel gegen den Absteiger aus der B Klasse wurde unnötig spannend gemacht“

„Schlechtes C-Klassenspiel machte Zuschauern und Spielern keinen spaß“

Richie Fatih Ilayas Mark

Tarek Kai

Der nächste Gegner an einem sonnigen Sonntag war nun Hertha Bonn, der bisher nicht so erfolgreich in der Liga war. Man ging als klarer Favorit in dieses Spiel und wollte natürlich auch hoch gewinnen. Zuerst wusste man nicht ob die Spieler der Herthaner antreten wegen Spielermangel, aber dann konnten Sie wohl doch noch genug Spieler zusammen trommeln. Es kam noch dicker, indem kein Schiedsrichter erschien. Zum Glück erklärte sich der Schiedsrichter bereit, der das Spiel davor gepfiffen hat, unser Spiel zu pfeifen.

Das Spiel begann mit 40 Minuten Verspätung, was den Godesbergern nach der anspruchsvollen Aufwärmphase gar nicht gefiel. Von beginn an spielte Godesberg sich um Hals und Kragen. Es wurden nur die schwierigen Bälle gespielt, von einem vernünftigen Spielaufbau keine Spur. Ballverluste und Fehlpässe kontrollierten das Spiel. Die erste sehr gute Chance hatte Hertha, die diese nicht nutzen konnten als der Stürmer den Ball aus rund 6 Metern nicht verwandelte (Schade for you). Paar Minuten später auf der anderen Seite hatte Godesberg die riesen Chance in Führung zu gehen, als Mark über außen an den Verteidigern vorbei zog und den Ball stramm von der Grundlinie in die Mitte spielte. Tarek verpasste es leider sich richtig zu Positionieren oder mal in den Ball reinzuspringen. Die nächste große Chance durch einen Freistoß in der 40. Minute. Fatih, der für die Standards von rechts verantwortlich war, schlug den Ball perfekt auf den 2ten Pfosten wo Kai geschickt reinlief. Das Glück war hier auf der Seite der Gastgeber, als der Kopfball von Kai am Pfosten abprallte. Da hätte der Torwart keine Chancen gehabt. Weitere nennenswerten Chancen gab es auf beiden Seiten nicht. Godesberg war völlig neben der Spur und man sah nichts von den Qualitäten der Mannschaft. Das einzig Gute war, das Hertha noch schlechter war. Es ging mit 0 zu 0 in die Halbzeit. Jeder einzelne wusste das man so schwach noch nie gespielt hatte. Die zweiten 45 Minuten konnten nur besser werden.

Es kamen zur 2. Halbzeit Jäger für Ilayas und Jens für Jasin ins Spiel. Zu Beginn aber erstmal das gleiche Bild. Fehlpässe kontrollierten das Godesberger Spiel und das lag nicht nur an dem schlechten Platz. Die beiden Neueinwechslungen brachten Sicherheit in das Godesberger Spiel und Hertha kam nun zu keinen Torchancen mehr. Der Spielaufbau war aber weiterhin kein Zuckerschlecken. Positionen wurden nicht gehalten, es wurde von der Mittellinie versucht rein zu flanken, Bälle wurden leichtfertig verdribbelt, Einwürfe wurden direkt zum Gegner gespielt, Zweikämpfe wurden nicht richtig angenommen, nur die Chancenauswertung war an diesem Tag gut. In der 78 Minute kam die Erlösung, als ein gegnerischer Verteidiger einen Schuss von Jäger unglücklich im 16er zu Kai Wolbeck abfälschte. Kai fackelte nicht lange und Bäääm ballerte er den Ball per Seitfallzieher eiskalt ins Netz. Ein sehr schönes Tor von Kai, der sich jetzt hoffentlich aus der Stürmerkrise schoss. Godesberg wollte natürlich den Sack zumachen und spielte weiter munter nach vorne. Dies wurde in der 85. Minute belohnt, als Mark einen Seitenwechsel zu Jäger schlug. Jäger kontrollierte den Ball und setzte Tarek durch eine sehenswerte Flanke perfekt in Schussposition. Tarek nutze dies eiskalt aus und setze dem Gastgeber den 2. Ball ins Netz. Kurz danach war Schluss und man konnte mit diesem 2 zu 0 glücklich aber nicht zufrieden sein.

Der Sieg zwar verdient aber weit unter den Möglichkeiten der Godesberger. Letzte Saison setze man so einem Gegner 7 oder 8 Dinger ins Netz. Das Spiel muss man abhaken und nach vorne sehen. Mit dem nächsten Gegner, den Sportfreunden aus Beuel, hat man keine leichte Aufgabe zu lösen und man sollt sich deutlich steigern um nicht zu verlieren.

Es fing wie gewohnt an und Godesberg riss das Spiel an sich. Der Gegner konnte nur Zuschauen wie Godesberg schnell kombinierte. Die Gastgeber vom schnellen kurzpassspiel zunächst völlig überfordert. So klingelte es bereits in der 5. Minute durch einen Treffer von Tarek Djelassi der die Zuordnungsprobleme der Gastgeber ausnutzte und den Ball lecker per Außenriss verwandelte. Godesberg ließ nicht nach und spielte weiter mit sehr hohem Druck und hoher Konzentration nach vorne. In der 7. Minute der nächste Treffer der Gäste, als Mark Braune ein Solo startete und im 16er in die lange Ecke abschloss. Der Torwart konnte diesen Ball noch parieren, aber den Nachschuss von Kai Wolbeck nicht mehr und es hieß nach 7 Minuten bereits 2 zu 0. Dann kam der erste Auftritt des Schiedsrichters, der eine Schwalbe von VTA im 16er der Godesberger für ein Faul hielt. Diese lächerliche Fehlentscheidung kostete dem FC G den Anschlusstreffer. Es stand nach 9 Minuten schon wieder 2 zu 1. Man hatte Angst das sich das Spiel von Beuel wiederholt, als man eine 2 zu 0 Führung leichtfertig vergab und am Ende 2 zu 2 spielte. Diesmal schien es anders zu laufen. VTA hatte keine Ideen und agierte nur mit langen Bällen. Godesberg konterte aber ohne zählbaren Erfolg, bis zur 22. Minute. Es gab Ecke für die Gäste die Mark Braune treten sollte. Er schlug den Ball kurz, wo Tarek Djelassi perfekt rein lief und eiskalt den Ball im Netz versenkte. Nun schien alles klar, nach 22 Minuten 3 zu 1 für Godesberg. Zwischenzeitlich traf Mark aus rund 18 Metern den Pfosten und Kai schoss ein Tor, was nicht gezählt wurde, warum weiß keiner. Es wurde ab dem 3 zu 1 sich auf der rechten Seite fest gespielt. Die Zuordnung in der Verteidigung stimmte nicht mehr, da die Positionen dort nicht mehr gehalten wurden. Über außen schaffte es dadurch ein Spieler von VTA sich durchzusetzen. Er spielte von außen den Ball in die Mitte an den passiv stehenden Abwehrspielern vorbei und dann trat auch noch der nach hinten gekommene Mark Braune über den Ball. Dahinter stand ein grinsender Stürmer der das Chaos in der Defensive zum 3 zu 2 Anschlusstreffer ausnutzte. Danach ergab sich ein katastrophales Bild. Man machte nicht nur den Gegner mit dem Durcheinander stark, sondern spielte plötzlich D - Klassen Niveau, viel zu hektisch und dadurch riskierte man ein Fehlpass nach dem anderen.

Die Worte vom Trainer trugen aber keine Früchte. Die Godesberger spielten sich einen riesen Misst zusammen. Der Gegner hatte spielerisch überhaupt keine Schnitte gegen die Gäste. VTA agierte nur langen Bällen und harten Fauls, was den Schiedsrichter aber nicht sonderlich kümmerte. Die Abwehr an diesem Tag zu unorganisiert. Man war viel zu weit aufgerückt und die langen Bällen der Gastgeber wurden dadurch immer wieder zu direkten Vorlagen. Es kam wie es kommen musste. Eine Ecke der Gastgeber führte zum Ausgleich in der 58. Minute. 7 Godesberger schafften es nicht einen Spieler von VTA zu decken, der völlig frei zum Kopfball kam und diesen auch noch Mustergültig einköpfte. Was für ein Geschenk... man gab das Spiel aus der Hand. Der Trainer reagierte sofort und wechselte einen 3. Stürmer ein und damit kam Christian Haag für Victor Rohrmeier ins Spiel, paar Minuten Später wurde die Abwehr noch verstärkt und der Trainer brachte Faton Gashi für Jens Wolbeck ins Spiel. Aber durch diesen Ausgleichstreffer brachte VTA, Godesberg völlig aus dem Konzept. Die Spieler hatten den Kampf und Siegeswillen verloren. Die Abwehr ein einziges Chaos, im Mittelfeld keine Ideen mehr und die Stürmer waren bemüht aber nicht erfolgreich, zudem kam noch der „starke“ Schiedsrichter der Faton Gashi Gelb gab, weil der den Ball ins Gesicht bekam!!! Es führte das Eine zum Anderen und so kam es wie es kommen musste. Ein Missverständnis in der Abwehr und ein Stürmer von VTA nutzte dies eiskalt aus und kam alleine vor den Torwart, den er geschickt ausguckte und den Ball versenkte. Die Enttäuschung war in den Gesichtern der Godesbergern zusehen. VTA brauchte 4 Torchancen um 4 Tore zu machen. Aus einem 1 zu 3 machten die Gegner ein 4 zu 3. Man hatte noch eine Viertelstunde aber die Luft bei Godesberg war raus. Alle weiteren Bemühungen blieben ohne Erfolg und es blieb bei dem 4 zu 3 für VTA Bonn.

An diesen Sonntag fuhr man zum Richtungsweisenden Spiel nach Kessenich. Die Fortunen zu diesem Zeitpunkt Tabellen 2., wir Tabellen 9..

Es kam zu einem wichtigen Spiel für uns gegen den Tabellen zweiten Fortuna Bonn. In der Kabine merkte aber man aber schon das bei einigen die Konzentration fehlt und dieses Spiel nicht ernst genug genommen wurde.

Das Spiel wurde pünktlich um 15 Uhr angepfiffen. Godesberg spielte wie gewohnt mit sehr viel Druck nach vorne und der Gegner dadurch in starker Bedrängnis. Bereits nach 2 Minuten die 100%ige Chance, als ein herrlich eingeleiteter Pass bei Tarek landete der den Ball am Torwart vorbei schob. Richie wollte auf Nummer sicher gehen und den Ball ins Netz schieben, doch der Schiri entschied auf abseits. Der Gegner durch den Druck der Godesberger völlig überrascht und es ging nur auf das Tor der Fortunen, aber ohne zählbaren Erfolg. Vorne wurden die Bälle einfach zu leichtfertig vergeben. Bei den Stürmern lief einfach nichts zusammen. In der 25 Minute dann ein Fehlpass von Robin, den sich der starke 10er der Gastgeber schnappte und eiskalt verwandelte. Das Tor fiel aus dem nichts und sehr unverdient zu diesem Zeitpunkt, da Fortuna bis dahin nicht einmal vor das Tor der Gäste kam. Man versuchte sich aufzubauen und weiter mutig nach vorne zu spielen, dabei aber hinten sicher zu stehen, was auch gut gelang. Robin, Marian und Yasin ließen nichts mehr anbrennen und spielten noch konzentrierter. Es begann ein offener Schlagabtausch bis zur 35. Minute. Da wurde Richie in die Tiefe geschickt und lief alleine auf den Torwart zu, der diese Situation mit viel Glück klären konnte. Kurz darauf gab s Freistoß aus aussichtsreicher Position, weil der Torwart außerhalb des 16ers den Ball als letzter Mann in die Hand nahm. Der Schiedsrichter gab Ihm aber nur die gelbe Karte. Mark trat an aus rund 20 Metern. Der Schiedsrichter gab den Ball frei, wobei der Torwart die Maurer noch am stellen war. Beim Pfiff schoss Mark auf die lange Ecke, der Torwart kam noch mit den Fingerspitzen dran und konnte den Ball aber nur in die Mitte abfälschen, wo die Godesberger Stürmer in ruhe schliefen und es versäumten den Ball ins Netz zu hämmern. Kurz vor der Pause gab es noch ein Missverständnis in der Abwehr zwischen Yasin und Mark, was der Stürmer aber nicht ausnutzen konnte. Man ging mit dem unverdienten 1 zu 0 erstmal in die Pause.

In der 2. Halbzeit kam Fortuna besser ins Spiel. Bereits in der 48. Minute wurde es brennzlich in der Godesberger Abwehr. Der Keeper Daniel Schnirch an diesem Tag völlig neben sich. Er ließ einen läbschen Ball wieder fallen, den sich der starke 14er angelte und durch den 16er wirbelte. Einige Spieler waren zu Hilfe gekommen, doch konnten Ihm nicht den Ball abluchsen. Der 14er sah eine Lücke und schloss ab, doch da stand Mark perfekt auf der Torlinie und konnte den Ball sicher klären. Glück für die Abwehr und den Keeper in dieser Situation. Aber wenig später war es dann soweit. Ein langen Ball auf den 10er, der seinen Gegenspieler stehen lässt, läuft auf den Libero zu, legt sich aber den Ball an diesemvorbei, doch viel zu weit vorbei, sein Glück das der Torwart Daniel Schnirch noch im Tiefschlaf war und auf der Linie stehen bleibt. So kann er den Ball in Seelenruhe nach gehen und rechts in die lange Ecke einschieben. Durch dieses Missverständnis und fehlerhafte Verhalten in der Abwehr geht Fortuna in der 52. Minute 2 zu 0 in Führung. Godesberg ließ sich davon aber nicht unterkriegen und versuchte noch aufzuholen. Die Abwehr und das Mittelfeld war sehr engagiert und spielte gut nach vorne, bis zu den beiden Stürmern, an denen das Spiel völlig vorbei lief. Von Torabschlüssen weit und breit keine Spur. Man schaffte es nicht die schlechte 4er kette zu knacken, dazu hätte ein Doppelpass gereicht. So musste man über die Standards zum Erfolg kommen. In der 70. Minute dann ein Freistoß aus rund 20 Metern. Diesen sollte wieder Mark Braune ausführen. Er zirkelte diesen über die Maurer ins linke Eck. Glück das dieser von der Mauer noch leicht abgefälscht wurde. Nach diesem Anschlusstreffer zum 2 zu 1 bäumten sich alle Godesberger noch einmal auf. Alle kämpften noch mal und versuchten den Ausgleich zu erzielen, doch der entscheidende Pass, bzw. Schuss fehlte einfach. Dazu Pfiff der Schiedsrichter in der 85. Minute schon ab und es blieb beim 2 zu 1 für Fortuna Bonn.

Im Endeffekt recht verdienter Sieg der Fortuna. Durch die zahlreich vergebenen Chancen und teilweise sehr schlecht spielenden Spielern wurde man bestraft. Für das sehr faire Spiel bedanken wir uns beim Fortuna Bonn und wünschen Fortuna noch viel Erfolg für die nächsten Spiele. Jetzt muss man erst mal mit der Enttäuschung leben und nach vorne schauen.

„An diesem Tag war Wiedergutmachung angesagt für Zuschauer, Trainer und Uns“

Auswechselspieler: Carsten, Victor, Chris H. ausgeliehen an die 1. Yasin und Jäger

An diesem Sonntag kamen die Gäste aus Roleber zu uns nach Mehlem. Nach den letzten verkakten Spielen musste heute endlich mal wieder ein Sieg her. Roleber, die zwar in der Tabelle auf dem Vorletzten standen, hatten in der Vergangenheit bei sehr spielstarken Mannschaften Punkte erspielen können.

Das Spiel wurde pünktlich um 14 Uhr angepfiffen und Godesberg spielte wie gewohnt von Anfang an mit sehr hohen Druck auf das gegnerische Tor. Bereits in der 3. Minute hatte Fatih eine sehr Gute Möglichkeit die Godesberger in Front zu schießen, die leider nicht genuzt wurde. Roleber kam auch gut ins Spiel und schafften es gute Chancen herauszuspielen, diese konnten aber von der Verteidigung erfolgreich abgewehrt werden. Dann die 17. Spielminute. Durch das Pressing der Gastgeber kam man sehr gefährlich vor das Tor, Roleber bekam den Ball nicht aus dem 16er, Kai Wolbeck behielt den Überblick und sah den perfekt stehende Tarek Djelassi 20 Meter vor dem Tor und legte den Ball lecker ab. Tarek ließ sich diese Chance nicht nehmen und Bääääm schoss ohne Gnade durch alle Spieler, den Ball unhaltbar ins Netz. Ein befreiendes Tor für den in der letzten Zeit unglücklich agierenden Stürmer. Godesberg war hungrig auf mehr und man spielte schnell und zügig über Ilayas und Fatih, nach außen auf Richie und Mark, deren Gegenspieler meistens das Nachsehen hatten. Doch leider kam dabei nichts zählbares raus. Mark Braune setzte sich ein paar mal über die Außen durch und zog ab, doch der Torwart parierte alle Schüsse, die zwar hart, aber nicht platziert genug geschossen wurden. Nach ein paar vergebenen Chancen vorne, schlichen sich Fehlpässe ein, die den Gegner zusehend stärker machten. Das Spiel wurde hektischer und man spielte keine klaren Bälle mehr. Die Gäste schafften es durch eine Standartsituation den Ball aufs Tor zubringen, was den verunsicherten Keeper Daniel Schnirch in Bedrängnis brachte, denn er konnte den Ball nicht festhalten und er landete hinter der Linie, was der Schiedsrichter nicht sah und die Abwehr konnte diesen Ball noch klären. Glück für die Godesberger in dieser Situation. Man wollte vor der Halbzeit ein Gegentor unbedingt vermeiden und versuchte bis zur Halbzeit keine Chancen mehr zu zulassen, was durch die konzentrierte und kämpferisch gute Leistung auch geling.

In der Halbzeit kam Carsten für den starken, aber ausgepauerten Robin ins Spiel. Jetzt hieß es noch mal 45 Minuten alles geben und bloß nichts mehr zulassen. Beide Mannschaften kamen gut ins Spiel und kämpften um jeden Meter. In der 52. Minute aus dem nichts ein langer, hoch reingeschlagener Ball, in den 16er der Godesberger, den der gegnerische Stürmer gut verarbeitete und locker am Torwart vorbei schieben konnte. Ein nicht ganz unverdienter Ausgleich zu diesem Zeitpunkt. Godesberg ließ sich davon aber nicht unterkriegen, im Gegenteil, man wurde immer stärker und konzentrierter, da man nicht noch einmal das von den letzten Wochen erleben wollte. Es entstanden viele sehenswerte Kombinationen, und eine davon führte nur 8 Minuten nach dem Ausgleich zum erneuten Führungstreffer. Ein herrliches Zusammenspiel von Fatih und Richie. Der Herr Maaß nahm Maß :) und schoss den Ball aller Mesut Uzil unhaltbar in den Winkel. Zu diesem Tor fällt einem nur noch „Bäääääm“ ein. Richie Maaß brachte die Godesberger durch den herrlichen Treffer wieder auf Kurs. Nun waren die Gastgeber nicht mehr zu stoppen. FC G war Back und man zeigte was man lange nicht mehr sah, herrliche Spielzüge und viele Tore. 5 Minuten später, in der 65. Minute war es Kai Wolbeck, der die Außenverteidiger wie B*tch*s stehen ließ und über außen einen perfekten Ball auf Ilayas flankte. Der nahm den Ball in Höhe des Elfmeterpunktes an und Bäääääm, das 3 zu 1 und das erste Saisontor für Ilayas Mohamed war perfekt, als er ohne Gnade dem Torwart den Ball rein ballerte. Es ging 5 Minuten später weiter mit dem Torjubel. Der gerade frisch eingewechselte Christian Haag, den der Trainer für den heute sehr starken Tarek Djelassi brachte, kam durch einen Freistoß von Fatih und die Verlängerung von Richie, mit den Fußspitzen an den Ball und setzte nur 5 Minuten nach seiner Einwechslung dem Torwart das 4 zu 1 ein. Dieses Tor war zwar schwer Abseitsverdächtig, aber dafür wurde man in diesem Spiel oft genug mit Fehlentscheidungen geärgert. Keine Minute später war es wieder der Luxusjoker Christian Haag, der nach der nächsten perfekten Vorlage von Kai Wolbeck, den Ball durch einem leckeren Schuss im Tor zum 5 zu 1 unterbringen konnte. Zwischenzeitlich kam Viktor Rohrmeier für Jens Wolbeck ins Spiel, der ein gutes Spiel gemacht hat. Da ging es schon weiter mit lecker Tore schießen. Godesberg ließ Roleber keine Chance mehr ins Spiel zukommen. Roleber wusste sich nur noch mit Frustfauls und Beleidigungen zu helfen. In der 77. Minute, nur 6 Minuten nach dem 5 zu 1, durfte sich der sehr stark spielende Fatih in die Torschützenliste eintragen lassen. Wiederum Kai Wolbeck legte Fatih den Ball perfekt in die Füße, dieser vernascht einen Abwehrspieler und ballerte sein erstes Saisontor zum 6 zu 1 am Torwart vorbei. Ein Spieler der Roleberer konnte wohl nicht verlieren und beleidigte einen Spieler, bzw. deren Mutter, woraufhin er eine albanische Faust kassierte, die der Schiedsrichter mit einer gelben Karte ahndete. Nach kurzer Rudelbildung ging es dann mit dem weiter, wofür man sich getroffen hatte, Fußball spielen. Einen kleinen Dämpfer gab es in der 80. Minute, als der Keeper Daniel Schnirch einen hohen Ball durch Unkonzentriertheit nicht festhalten konnte, Ihm dann aus den Händen glitt und er nur noch mit einem Sprung den Ball vor der Linie retten konnte. Der Schiri war ein Wunderkind, denn er sah von der Mittellinie aus, dass dieser Ball hinter der Linie gewesen sein soll und entschied auf Tor für die Gäste. Was in dieser Situation nicht stimmte. Da hatte wohl einer Mitleid mit den Gästen. Keine 2 Minuten später hatte Mark Braune die richtige Antwort parat. Kai Wolbeck, der an diesem Tag zu seiner alten Spielstärke wieder fand, marschierte über außen auf die Grundlinie und brachte eine sexy Flanke auf den reingelaufenen Mark Braune. Dieser nahm den Ball mit viel Liebe an und schob Ihn locker zum 7 zu 2 Endstand in die Ecke.

Eine sehr gute, geschlossene Mannschaftsleistung der Godesberger. Die Jungs vom FC G haben mal wieder gezeigt was in Ihnen steckt und sich mit Kampf und Willen den Sieg erspielt. Ich hoffe das wir in den kommenden Spielen noch eine Schüppe drauf legen können und weiter mit spaß und ergeiz die Spiele absolvieren.

„Spitzenspiel in Ennert konnte trotz Kampf bis zum Schluss nicht gewonnen werden“

Godesberg nahm sich an diesem Sonntag viel vor, denn man wollte das aktuell stärkste Team besiegen. Im Prinzip hatte man nichts zu verlieren, da Ennert der klare Favorit war. Nach dem freundlichen Empfang mit Bananen und Wasser ging es zum konzentrieren in die Kabine, denn jeder wollte hier 3 Punkte mitnehmen.

Da das Spiel vor uns mit leichter Verspätung angepfiffen wurde, wurde unser Spiel rund 20 Minuten später angepfiffen. Ennert von Beginn an voll da und machten von Beginn an Druck. In der 4. Minute die erste Großchance nach einem Freistoß für die Gastgeber, der Kopfball ging nur knapp am Winkel vorbei. 2 Minuten später kamen die Godesberger zu Ihrer ersten großen Chance, als Mark Braune den Ball aus rund 20 Metern nur knapp am linken Pfosten vorbei schoss. Die Gäste durch Ihre lang gewachsenen Stürmer immer brandgefährlich. Nach einer Ecke kam Ennert bereits in der 13. Minute durch einen Kopfball zum Erfolg und damit zum 1 zu 0 Führungstreffer. Es ging hin und her, beide Mannschaften kämpften als würde es um die Pussycatdolls gehen. In der 18. Minute setzte sich Mark Braune über links durch und brachte den Ball auf den reingelaufenen Kai Wolbeck, der mit Schmackes an die Latte köpfte. Eine Minute später brachte Ilayas eine Ecke rein, Kai stand genau richtig, doch sein Seitfallzieher landete genau in den Armen des Torhüters. In der 25. Minute kam Ennert über die Außen zum nächsten Treffer, als sich ein Spieler dort durchsetzte und den Ball flach reinflankte. Ein Stürmer nutzte dies sofort aus und schoss den Ball dem Torwart Daniel Schnirch durch die Beine. Die Abwehr mit Marian, Faton, Robin und Yasin hatten besonders in der 1. Halbzeit alle Hände voll zutun. Kurz vor der Halbzeit kommt der Stürmer von Ennert an der Abwehr vorbei und läuft alleine auf den Torwart Daniel Schnirch zu, der mit einer schnellen Reaktion eine 3 zu 0 Führung der Gastgeber verhindern konnte. Es ging mit der verdienten 2 zu 0 Führung von Ennert in die Halbzeitpause.

In der Pause machte man sich klar, dass lange und hohe Bälle bei Ennert nichts bringen und das man sich auf die schnellen, flachen Pässe konzentrieren sollte.

Die Zweiten 45 Minuten wurden angepfiffen und beide Mannschaften begannen druckvoll und kämpften um jeden Meter, wobei Ennert teilweise sehr unfair von hinten in die Beine ging, oder den Ellebogen einsetzte, was der Schiedsrichter nicht bestrafte. So ließ sich Godesberg davon anstecken und spielte auf die Selbe harte Weise. Die erste große Chance gehörte Ennert, als ein Stürmer wieder alleine vor Daniel Schnirch´s Tor auftauchte, den er ein weiteres Mal parieren konnte. Ab diesem Zeitpunkt ließen die Kräfte bei Ennert so langsam nach und Godesberg wurde spielerisch stärker. Daraus resultierte in der 58. Minute der Anschlusstreffer für Godesberg. Eine Ecke von Fatih konnte der Torwart nicht festhalten, Robins Schuss abgefälscht zu Richie Maaß, der schaltete am schnellsten und verwandelte sicher in die lange Ecke. „Mit Kampf und Wille zum Erfolg“. Godesberg merkte das hier noch was geht. Schnelle kombinationen von Fatih, Ilayas, Haag und Richie in die Spitzen zu Tarek Djelassi und Kai Wolbeck, setzten Ennert immer wieder unter Druck und konnten nur mit harten Fauls von Ennert gestoppt werden. In der 66. Minute beinahe der Ausgleich, als Mark den Abwehrspieler lecker tunnelte und aus rechter Position den Ball nur knapp am rechten Winkel vorbei schoss. Der kurz nach der Halbzeit eingewechselte Richie musste kurz nach seinem wichtigen Tor verletzt wieder raus, da Ihn ein Ennerter böse von den beinen holte, was natürlich auch nicht bestraft wurde. Dafür kam Victor Rohrmeier ins Spiel. Durch den hohen offensiven Aufwand der Godesberger kam Ennert zu Konterchancen. So auch in der 80. Minute, als sich über die rechte Seite ein Mittelfeldspieler durchsetzen konnte. Er schob den Ball auf links rüber wo ein Stürmer mitgelaufen war, dieser ballerte den Ball ohne Ansatz ins kurze linke Eck zum 3 zu 1 Endstand. Damit hatte keiner gerechnet. Sicherlich unverdient zu diesem Zeitpunkt. Godesberg warf noch mal alles nach vorne und kam in der 85. Minute durch Marian Liesenfeld, kurz danach in der 87. Minute mit Kai und in der 90. Minute noch mal mit Marian ganz gefährlich vors Tor. Alle drei Abschlüsse landeten leider nicht im Netz, sondern knapp über dem Tor. Der Ausgleich wäre hier noch locker drinnen gewesen.

Trotz unermüdlichen Kampf und Siegeswillen von jedem einzelnen im Team konnte der FC G hier keine Punkte mitnehmen. Aber anders wie in den vorletzten Partien kämpfte Godesberg vom Anfang bis zum Ende, was diese Mannschaft wieder enger zusammen schweißt. Die Einstellung stimmt momentan wieder und man freut sich auf die nächsten Spiele. Wäre man früher drauf gekommen, auf die flache schnelle Spielweise um zu schalten, hätte man Ennert sicherlich ernste Probleme machen können. Jetzt kommt der VFL Lengsdorf nach Godesberg der eine beeindruckende Serie hingelegt hat. Spielerisch und kämpferisch könnte Lengsdorf an Ennert ran kommen und wir erwarten einen heißen Kampf in Mehlem.

„Nach trauriger Niederlage in Ennert, wollte man den Anschluss an das obere Mittelfeld nicht verlieren“

Mit Lengsdorf kam eine Mannschaft, die in der letzten Zeit für Aufsehen in der Liga gesorgt hatte. Alles bis auf Ennert konnten Sie besiegen, darunter auch Fortuna Bonn und ein Unentschieden gegen den FC Bonn. Man konnte sich also auf eine starke Mannschaft einstellen. Durch Rot gesperrte Spieler oder durch Verletzungspech war der Kader der Lengsdorfer etwas geschwächt. Bei Godesberg sah es aber genau so aus. Durch Verletzungspech, oder Leihgabe an die 1. Mannschaft war der Kader auf 13 Mann geschrumpft.

Zu Beginn war Godesberg sofort da, man sah es Ihnen an das sie hier gewinnen wollten. Bereits der erste Angriff führte fast zum Führungstreffer, als Mark Braune die Abwehr einfach überrannte, doch der Abschluss leider nicht erfolgreich war. Dafür klappte es in der 2. Minute, als Mark Braune in Höhe des Mittelfelds ein Kopfballduell gewann und Kai die Kugel direkt in den Lauf legte. Kai stürmte auf das Tor und schob eiskalt zum 1 zu 0 rein. Lengsdorf hatte nicht mit einer so starken Offensive gerechnet und konnte sich noch nicht so richtig auf diese Situation einstellen. Godesberg kam, besonders in der Anfangsphase, immer wieder gefährlich durch Fatih, Ilayas, Haag und Mark vor das Tor der Gäste. In der 15. Minute war Lengsdorf dem Druck der Godesberger nicht mehr gewachsen und wurde zu einem Eigentor gedrängt. Ein sexy Angriff von hinten, über die starke Zentrale der Godesberger, zu Christian Haag, der Kai durch einen herrlichen Pass in die peinliche Lage brachte, diesmal den Gegner das Tor zum 2 zu 0 schießen zu lassen. Die Abwehr mit Marian, Robin, Faton und Yasin ließen zu diesem Zeitpunkt noch nichts anbrennen. Die Gäste gaben jedoch noch lange nicht auf und kämpften. Nun kam in das Godesberger Spiel Unruhe und Hektik, was aber nicht begründet war. Lengsdorf kam dadurch zu einigen Chancen, besonders durch Standards und Ihren Libero waren Sie immer wieder gefährlich. Godesberg ließ sich durch einfache Doppelpässe ausspielen, hinzu kamen Fehlpässe, die in der Abwehr schon begannen. Durch die starke kämpferische Einstellung von jedem Spieler (ausgenommen unserer Lady, die immer nur schubweise kämpft wie ein Bulle) :) konnte Godesberg ein Anschlusstreffer verhindern. Robin Templeton hatte nach einer Ecke von Fatih, eine gute Chance die Führung auszubauen. Vor der Pause war es ein ständiges hin und her, was für die Zuschauer zwar sehenswert war, aber mit einer sehr hohen läuferischen Arbeit verbunden war. Godesberg versäumte es Ruhe ins Spiel zu bringen und den Ball laufen zu lassen. Man spielte den schwierigen Ball, der meistens nicht ankam. Lengsdorf prallte immer wieder an der Abwehr mit Marian, Faton, Robin und Yasin ab und so ging es mit dem 2 zu 0 in die Pause.

In der Kabine wusste man, das hier noch nichts entschieden war und man stellte sich auf weitere anstrengende 45 Minuten ein.

Lengsdorf erwischte in der 2. Halbzeit den besseren Start und kam durch eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr zum 2 zu 1 Anschlusstreffer. Die Gäste jetzt wieder dran und drängten auf den Ausgleich. Doch Godesberg durch diesen Treffer wach gerüttelt und man spielte sehenswerte Kombinationen über das Mittelfeld nach vorne. Dann war es Tarek Djelassi der sich durch die Abwehrspieler durchsetzen konnte und dem Torwart bei seinem Schuss zum 3 zu 1 in die lange Ecke keine Chancen lässt. Ein sehr wichtiges Tor für die Godesberger. Nur 4 Minuten später klingelte es schon wieder bei Lengsdorf im Tor. Mark lief auf das gegnerische Tor zu, verlor den Ball durch einen Stopfehler, erkämpfte sich ihn wieder, passte zu Tarek, der setzte sich durch und übergab den Ball perfekt an Kai, sodass er nur noch zum 4 zu 1 einschieben musste. Godesberg drückte weiter und kam meistens über Ilayas und Fatih, die an diesem Tag ein super Spiel machten. Ein kurzen Dämpfer erhielt man in der 67. Minute durch eine Standartsituation, wobei die Abwehr nicht gut aussah. 2 mal kamen die Gäste noch sehr gefährlich vor das Tor der Gastgeber, was aber der Torhüter Daniel Schnirch bereinigen konnte. In der 78. Minute machte Godesberg den Sack zu. Es war mal wieder Tarek Djelassi, der Kai Wolbeck mustergültig vorbereitete. Kai schloss eiskalt zum 5 zu 2 Endstand ab. Durch diese kämpferische Leistung zeigte man der Liga mal wieder die Qualität der Godesberger, die man nie abschreiben darf.

Ein wichtiger Sieg, aus dem man Kraft schöpfen sollte, um die nächsten Punkte einzufahren. Jetzt ist man wieder am oberen Mittelfeld dran und man sollte dies auch mit einem Sieg über Plittersdorf nächste Woche bleiben. Plittersdorf ist nicht zu unterschätzen, denn Sie machten es schon soeinigen Mannschaften schwer.

„Jetzt würde sich zeigen ob mit Godesberg ganz oben zu rechnen ist, oder nicht“

An diesem schönen, aber kühlen Sonntag kam FC Bonn nach Mehlem, wo man vom Hinspiel noch was gut zu machen hatte. Dort hatte man sehr unglücklich mit 1 zu 0 verloren. Jeder wusste wenn diese 3 Punkte in Mehlem bleiben würden, würde man ganz oben mit mischen. Die Aufstellung war das erste Mal in dieser Saison unverändert zur Vorwoche. Der Verletzte Alex Heinen war nun auch wieder fit und stärkte unsere Mannschaft extrem, was alle optimistisch stimmte.

Das Spiel fing schon sehr heiß an und beide Mannschaften kämpften um jeden Meter. Bereits in der 7. Minute gelang es dem linken Mittelfeldspieler des FC Bonn, die Abwehr von Godesberg zu durchdringen und konnte nur noch durch ein Faul gestoppt werden, was zum frühen Elfmeter führte. Der Kapitän mit der Nummer 7 trat den Ball und verwandelte diesen knapp, da der Keeper Daniel Schnirch noch dran war zum 1 zu 0. So früh geriet man noch nie in Rückstand und keiner wusste wie Godesberg reagieren würde. Keine 3 Minuten später bekam Mark Braune den Ball nach außen und ließ das halbe Mittelfeld und die Verteidigung hinter sich. Er sah den mit gelaufenen Tarek Djelassi in der Mitte und spielte den Ball im 16er quer auf Ihn. Den ersten Schuss konnte der Torwart noch abfälschen, doch bei dem nachgesetzten Kopfball, ließ Tarek dem Keeper keine Chance. So stand es zwischen den Spitzenteams bereits nach 10 Minuten 1 zu 1. Es war ein ständiges Hin und Her und ein sehr Zweikampf betontes Spiel. Die heraus gespielten Chancen konnten beide Mannschaften zunächst nicht verwerten. In der 26. Minute düpierte der Stürmer der Gäste unsere Abwehr, indem er sich durch 3 Spieler durchsetzte und der anschließende Schuss auch noch im Netz landete, wo auch noch Keeper Daniel Schnirch unglücklich aussah. Zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient, aber sehr sehr Glücklich. Im weiteren Spielverlauf ging es immer härter zur Sache. Einige gelbe Karten wurden verteilt, wo der Großteil aber an die Gäste vom FC Bonn ging. Dann fiel zuerst unser Torgarant Tarek Djelassi durch einen Muskelfaserriss im Oberschenkel aus, dafür durfte Alex Heinen sein Comeback feiern. Kurze Zeit später fiel auch noch unser Abwehrspeziallist Robin Templeton mit einer Fußverletzung aus. Dafür kam der kampfstarke Carsten Schäfer ins Spiel. Mit diesen beiden Ausfällen wurde Godesberg schon sehr geschwächt und der Zug nach vorne war nicht mehr wirklich da. Kurze Zeit später war Halbzeit und man spürte durch das hart umkämpfte Spiel jeden Knochen und Muskel.

In der Halbzeit wurde der Trainer was deutlicher und machte jedem klar, dass man hier noch einige Schüppen drauf legen muss, um das Spiel noch zu drehen.

Hoch motiviert ging es in die 2. Halbzeit. Man wollte nochmal alles geben und spielte munter über Haag, Fatih, Ilayas und Mark nach vorne. Alex Heinen zeigte auch wieso man Ihn in der Mannschaft so vermisste und gewann jeden Zweikampf. Die Abwehr stand auch sehr sicher, mit Faton, Marian, Carsten und Yasin. Doch entscheiden vor das Tor kam man zunächst nicht. FC Bonn trat immer und immer wieder nach und beleidigte oder bedrohten die Godesberger Spieler, was zu zwei gelb-roten Karten führte. Eine Tätlichkeit durch die Nummer 5 der Gäste, der einem unseren Spielern einen Bauchhieb verpasste, wurde vom Schiri nicht gesehen und damit auch nicht geahndet. Es wurde hektisch und brutaler in dieser Partie, die Zuschauer konnten die unfaire Spielweise der Gäste und die teils kuriosen Entscheidungen des Schiedsrichter nicht verstehen. Es ging nur noch auf das Tor der Gäste, lediglich durch Befreiungsschläge wurde FC Bonn noch 2 mal gefährlich. Godesberg drückte, aber kam nicht entscheidend nah vor das Tor, da die Gäste mit allen verfügbaren Spielern das Tor verteidigten. Dann der nächste Schicksalsschlag für Godesberg. Der Spielmacher Fatih Demican musste verletzt vom Platz. Er hatte sich seinen 3. Bänderriss für dieses Jahr abgeholt. Dafür kam Christian Schaller ins Spiel, der sich nicht so richtig enfinden konnte. Godesberg versuchte es aus der 2. Reihe, wobei der größte Teil der Schüsse nicht gefährlich genug aufs Tor kam. Mark Braune verpasste nach einem 25 Meter Schuss, nur knapp den linken Winkel, wo der Torwart machtlos gewesen wäre. Die größte Chance hatte jedoch Kai Wolbeck, der an diesem Tag total neben sich war und kaum Akzente setzen konnte. Durch Hektik und Getümmel im 16er kam der Ball irgendwie zu Kai, der nur 7 Meter vor dem Tor stand und damit nur vor dem Torwart. Aber anstatt den Ball einfach rein zu schieben, ließ er sich beim Schuss fallen und ballerte den Ball übers Tor. Es frustrierte immer mehr, zu sehen, wie man die großen Chancen liegen ließ. Hektik machte sich breit und jeder versuchte den Ball in Richtung Tor zu bringen. Es wurden die Angriffe einfach nicht zu Ende gespielt, sondern überhastet und unkonzentriert abgeschossen, was uns am Ende um den verdienten Punktgewinn gebracht hat. Trotz dem hohen läuferischen Aufwand und dem richtigen kämpferischen Einstellung konnte man dieses Spiel nicht gewinnen, aber wir haben eine ziemlich ähnliche Ausgangslage wie in der vergangen Saison und haben noch alles in der Hand. Nicht zu vergessen, haben wir auch noch die Besten Fans und das bringt schon einiges :).

Jetzt feiern wir erstmal alle gemeinsam die erfolgreiche Hinrunde und lassen es uns am Samstag bei der Weihnachtsfeier richtig gut gehen. Gute Besserung an alle verletzten Spieler, die schnell wieder Gesund werden sollen, damit wir noch viele Punkte im nächsten Jahr holen können. Dann greifen wir wieder an!!!

Ein Riesen Dank an unsere treuen Fans, die uns immer so tatkräftig unterstützt haben.

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